Rezension

Ganz niedlich

Bernie und Chet - Spencer Quinn

Bernie und Chet
von Spencer Quinn

Bewertet mit 2 Sternen

Story:

Bernie und Chet (Mischlingshund) sind Privatdetektive mit finanziellen Problemen. Deswegen nimmt Bernie auch den Fall eines vermissten Mädchens auf. Was zunächst nach einem einfachen Fall klingt entpuppt sich nachher als eine gefährliche Mission.

Schreibstil:

Erzählt wird aus der Perspektive von Chet, was zu Beginn ganz amüsant ist. Allerdings ist Chet nun mal ein Hund und hat deswegen keine lange Aufmerksamkeitsspanne. Die Geschichte ist also ganz gut und schnell zu lesen, aber mich störte dann doch die Wiederholungen was Chet schon wieder vergessen hat, was er alles nicht versteht etc.. Die Protagonisten entsprachen für mich dem Buch: Eigentlich sind Bernie und Chet ganz sympatisch, aber zu Sympathie-Tränen oder vor Angst abgekauten Fngernägeln werden sie mich nicht hinreißen. Die gewählte Perspektive macht da die tiefere Identifikation besonders mit Bernie für mich sehr schwer.

Handlung:

Aktion, Liebe und Spannungsbogen sind vorhanden, schlaflose Lese-Nächte allerdings nicht. Die Geschichte ist ganz gut durchdacht und hat auch einige mehr oder weniger überrschende Wendungen. Allerdings war schon früh absehbar wer der Böse ist und wie das Ende aussehen wird.

 

Fazit:

Nett für zwischendurch. Die Perspektive sorgt für Schmunzler zu Beginn, Band 2 werde ich allerdings nicht mehr lesen.