Rezension

Geht so

Das Brauhaus an der Isar: Das Vermächtnis -

Das Brauhaus an der Isar: Das Vermächtnis
von Julia Freidank

Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen sie doch beide auf einen tollen historischen Roman hoffen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört. Bei dem Buch handelt es sich um den dritten Teil der BrauhausSaga. Das Buch ist eigenständig und auch ohne Vorkenntnisse zu lesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Lotte gefällt mir besonders gut, sie ist eine sehr bodenständige Person, die weiß, was sie will.
Lotte gerät durch einen Flugzeugabsturz, den sie überlebt hat, unbeabsichtigt in die  Heimat ihrer Großeltern, nach München zurück. Ihre Eltern mussten von München fliehen und sind dann in die USA ausgewandert. Lotte versucht, zu helfen und das Brauhaus ihrer Großeltern am Laufen zu halten. Einige Widrigkeiten kommen ihr entgegen und die Tatsache, dass sie Halbjüdin ist, erleichtern ihr die Sachen auch nicht unbedingt.
Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Das Buch ist zwar recht nett, aber hat mich nicht wirklich gepackt. Es gibt sehr viele Stellen mit Länge, die sich durchs Buch ziehen und so fliegen die Seiten beim Lesen nur langsam und man ist nicht wirklich im Lesefluss.
Das Buch ist in Ordnung, aber mehr auch nicht.