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Die siebzehnjährige Lotte ignoriert alle Warnungen ihrer in die USA emigrierten Eltern und arbeitet Ende 1944 für eine Schweizer Hilfsorganisation gegen die Nationalsozialisten. Nach einem dramatischen Flugzeugabsturz im Grenzgebiet schlägt sie sich bis München durch. Dort halten ihre Großeltern Antonia und Melchior allen Wirren zum Trotz das Brucknerbräu am Laufen. Als Lotte lernt, wie eine Brauerei funktioniert, ist ihre Leidenschaft für die Braukunst entfacht. Doch hier gilt sie als «Halbjüdin». Mitten in diesen letzten Kriegsmonaten, während das Flächenbombardement München in eine brennende Hölle verwandelt, verliebt sich die temperamentvolle Lotte in den charmanten und einfühlsamen Wissenschaftler Gero. Aber er arbeitet an einem brisanten Projekt, das ihn und ihre Beziehung belastet. Lotte ist entschlossen, das Erbe ihrer Familie und die Liebe über den Krieg zu retten. Noch ahnt sie nicht, welche Herausforderungen auf sie und das Brauhaus warten, sobald der langersehnte Frieden da ist.
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen sie doch beide auf einen tollen historischen Roman hoffen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört. Bei dem Buch handelt es sich um den dritten Teil der BrauhausSaga. Das Buch ist eigenständig und auch ohne Vorkenntnisse zu lesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften...
Lotte ist vor 11 Jahren mit ihren Eltern nach Amerika emigriert, weil ihr Vater Jude ist. Doch nach Ausbruch des 2. Weltkrieges kann sie nicht still dessen Ende abwarten, sondern arbeitet für eine Schweizer Hilfsorganisation. „Sie brauchte eine Aufgabe, keine Abhängigkeit.“ (S. 19) Bei einem Einsatz stürzt sie mit dem Flugzeug ab und kann sich nach München zu ihren Großeltern Antonia und Melchior retten, die das Brücknerbräu betreiben. Die Wiedersehensfreude ist groß, aber das Erschrecken...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.