Rezension

Gelungene Fortsetzung

13° – Tödlicher Sommer -

13° – Tödlicher Sommer
von Hanne H. Kvandal

Bewertet mit 3 Sternen

Ein gut durchdachter Thriller, der ein paar spannende Lesestunden verspricht.

Der zweite Teil der Spitzbergen-Reihe spielt diesmal nicht im eisigen Winter, sondern im Sommer bei milden 13 Grad. In der russischen Geisterstadt Pyramiden wird eine Leicht gefunden, und in Longyearbyen wird ein philippinischer Koch vermisst. Hängen die beiden Ereignisse zusammen und wenn ja wie? Erneut ermittelt Trond Lie gemeinsam mit der Schlittenführerin Frida, und diesmal decken die beiden ein besonders dunkles Kapitel in der Geschichte von Longyearbyen auf. Als dann auch noch Fridas Vater auftaucht und Tronds Enkelsohn verschwindet, nimmt der Fall sehr persönliche Züge an.
Wieder einmal fesselt uns die Autorin mit einem raffinierten und detailreichen Thriller, der beim Lesen die volle Aufmerksamkeit einfordert. Die Charaktere werden langsam vertraut und so fühlt sich das Buch zudem wie ein Wiedersehen mit alten Bekannten an.
Fazit: ein gut durchdachter Thriller, der ein paar spannende Lesestunden verspricht.