Rezension

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Gelungene Liebesgeschichte

Sommernachtswende
von Christelle Zaurrini

Bewertet mit 5 Sternen

Im Roman "Sommernachtswende" geht es hauptsächlich um Emma. 
Nach dem Tod ihrer Mutter als sie 15 war, hatte sie mit ihrem Vater ihr Heimatdorf verlassen müssen. Weit weg in Köln ist sie jetzt nach fünf Jahren einsam und allein, weil der Vater nun verbittert ins Ausland ausgewandert ist. Ihre beste Freundin seit Kindertagen Sophia lädt sie plötzlich zu einem Klassentreffen ins Dorf ein. Emma lässt sich überzeugen und fährt hin, denn sie muss auch Sophias Freund Lukas kennen lernen. Dann ist da noch Martin, der früher einmal Emmas Freund war. 
Auf dem Klassentreffen trinkt Emma zuviel und plötzlich kommt sie einem Fremden in dem Lokal näher. Sie glaubt, ihn nie wieder zu sehen, doch als sie am nächsten Tag alte Freunde besuchen will, öffnet er ihr die Tür. 
Es ist Dylan Beck, den sie nicht erkannt hatte. Der Ex-Nachbarsjunge, den sie schon immer mochte. Seine Eltern sind auch tot und er muss sich jetzt um seine zwei kleinen Schwestern Betty (11) und Kelly (4) kümmern. Emma wäre die perfekte Mama für die zwei oder nicht? Emma und Dylan kommen sich noch näher, aber Martin gefällt das gar nicht. Auf dem Weg in eine glückliche Zukunft gibt es viele Hindernisse und Missverständnisse, die überwunden werden müssen. 

Das Buch gibt die Geschehnisse spannend wieder. Die handelnden Personen werden abwechselnd zum Erzähler, so dass man die Gedanken von Emma und Dylan, später auch von Kelly und Lukas erfährt. Der Schreibstil ist gelungen, auch die eingestreuten SMS-Texte sorgen für gute Unterhaltung.

Fazit: Eine gelungene Liebesgeschichte.