Rezension

Gelungener Auftakt einer Familiensaga

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 1) -

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 1)
von Amelia Martin

Halle an der Saale 1949 die Mignon Schokoladen-Werke haben die schwierigen Kriegsjahre durchgehalten.Sie können nun endlich wieder Süßes für das Volk produzieren.Doch nicht nur die fehlenden Zutaten,auch die Machtübergabe der SED und die drohende Enteignung machen der Fabrik Probleme.Fabriktochter Irene Mendel liebt die Pralinenherstellung und den Duft der Schokolade.Als sie Paul den jungen Salzeirker kennenlernt,verlieben sich die Beiden ineinander.Doch ihre Eltern sind gegen die unstandesmäße Beziehung der Beiden….

Die Autorin Amelia Martin hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Es ist der Beginn einer Trilogie einer Familiengeschichte.Sie nimmt den Leser mit in die Nachkriegszeit, man bekommt hautnah mit die Schokoladenherstellung und über den Salzabbau.Man erfährt das die Halloren-Kugeln die Form und das Aussehen der Uniformknöpfe der Hallenser Salzwirker haben.Eine sehr interrisannte Geschichte der ich gerne 5 Sterne gebe.Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Trilogie.