Gelungenes Ende
Bewertet mit 4 Sternen
Der zweite Band knüpft nahtlos an den ersten an und wir begleiten Riley auf die Insel St Michael’s Mount. Auf der sowieso schon abgelegenen Insel zieht auch noch ein heftiges Gewitter auf und schneidet den Kontakt zur Außenwelt ab. Das bringt Riley in sehr brenzlige Angelegenheiten.
Die Autorin versteht, wie sie ihre Leser fesseln und miträtseln lassen kann. Ihr gelingt die Mischung aus Romantik und Spannung sehr gut. Hier ist die Liebesgeschichte zwar etwas in den Hintergrund gerückt, war aber vollkommen in Ordnung und hat auch nicht gestört. Dafür wurde es immer spannender. Zwischen den Kapiteln gab es auch hier wieder die Erzählperspektive des Stalkers, was die Spannung nur noch mehr vorangetrieben hat. Der erste Teil des Buches war zwar etwas langatmig, dafür ging es in der zweiten Hälfte sehr rasant und spannend zu.
Bis zur Auflösung habe ich immer wieder jemand anderen in Verdacht gehabt. Sogar die Person die es letztendlich ist, aber diesen Gedanken habe ich auch sehr schnell wieder verworfen. Daher war die Auflösung doch überraschend und wurde schlüssig erklärt.
Mir hat die Reihe gut gefallen. Ich mochte die Idee des Schreibwettbewerbs und die Spannung, die hier aufgebaut wurde und den Leser dazu animiert hat mitzuraten.