Rezension

Gelungenes Horrormagazin mit 14 abwechslungsreichen Geschichten und 2 interessanten Artikeln

Zwielicht 14 -

Zwielicht 14
von Achim Hildebrand

Bewertet mit 4 Sternen

In der inzwischen bereits 14. Ausgabe der Reihe Zwielicht haben die beiden Herausgeber Achim Hildebrand und Michael Schmidt erneut eine abwechslungsreiche Sammlung an Kurzgeschichten und Artikeln aus den Bereichen Horror und phantastische Literatur zusammengestellt. 

In insgesamt 14 Kurzgeschichten wird ein gelungener Querschnitt der Möglichkeiten, den dieses Genre bietet, abgebildet, so dass jeder Liebhaber hier die eine oder andere Geschichte ganz nach seinem Geschmack finden sollte. 

Meine persönlichen Favoriten waren die Geschichten von Ina Elbracht, Karin Reddemann und Jesse Franklin Bone, dessen Geschichte zwar schon im Jahr 1957 geschrieben wurde und dennoch kein bisschen angestaubt rüberkommt. 

Aber auch die übrigen Geschichten konnten mich gut unterhalten, echte Ausreißer nach unter gab es hier für mich nicht. 

Neben den Geschichten befinden sich in dem Buch noch zwei Essays. Zum einen beschäftigt sich Achim Hildebrand in seiner Reihe „Legenden des Kannibalismus“ mit dem wahren Fall der Familie Bean und zum anderen startet Karin Reddemann eine neue Artikelreihe und liefert dabei interessante Hintergrundinformationen zu einigen mehr oder weniger bekannten Filmen. 

Abgerundet wird das Ganze noch durch einige Listen mit den im Jahr 2019 mit Preisen ausgezeichneten Büchern und Kurzgeschichten sowie zu den in diesem Jahr insgesamt erschienenen Werken aus dem Bereich des Horrors und der unheimlichen Phantastik. 

Auch weitere Informationen zu den an diesem Buch beteiligten Autoren dürfen natürlich nicht fehlen. 

Auch mein inzwischen zweites Buch aus der Zwielicht-Reihe konnte mich wieder gut unterhalten und wird mit Sicherheit nicht mein letztes bleiben.