Rezension

Genialer Abschluss einer sehr beeindruckenden und lesenswerten Trilogie!

Monument 14 - Die Rettung
von Emmy Laybourne

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Eigentlich sollten sich alle der Monument Gruppe freuen, dass sie sich gemeinsam in ein Lager retten konnten. Doch die Ungewissheit um Josie drückt die Stimmung der anderen. Hat sie überlebt und irrt alleine durchs Land? Oder ist sie bereits tot? Doch nicht nur diese Frage beschäftigen Dean und die anderen.
Da Astrid schwanger ist und dem Giftgas ausgesetzt war, entwickelt die Regierung besonderes Interesse für sie. Zusammen mit Dean, Niko und Jake flüchtet sie aus dem Lager. Doch mit dem was sie außerhalb des Lagers erwartet, hatten die vier nicht gerechnet.

Meine Meinung:

Mit "Monument 14 - Die Rettung" geht wieder eine erstaunliche und sehr unterhaltsame Reihe zu Ende. Als ich mit der Trilogie zu lesen begann, hatte ich keine besondere Erwartungshaltung an die Reihe, doch was mir dann präsentiert wurde war genial.
Die Autorin hat es geschafft den Vorgänger noch mal um einiges zu toppen, was ich niemals für möglich hielt.
Für mich war das ganze Buch eine Geschichte, die mit einer unbeschreiblichen Spannung erzählt wurde. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Geschichtssträngen war so ausgeklügelt, dass man immer schnell weiterlesen musste, weil man wissen wollte wie es weitergeht. Das zieht sich durch das ganze Buch und dadurch lässt die Spannung niemals nach und fesselt den Leser an die Geschichte.
Die Idee hinter der ganzen Trilogie ist richtig genial und die Autorin hat diese auch sehr gut umgesetzt.
Irgendwie hat es auch einen kleinen Hauch von Zombie in sich, denn die sogenannten "Nuller" drehen durch das Gas durch und haben sich nicht mehr unter Kontrolle. Daher werden sie zu blutrünstigen Bestien die unaufhaltsam um sich schlagen und töten. Wie man ja an Josie sieht, aber durch sie wurde die Gruppe im zweiten Teil der Trilogie auch gerettet.
Man merkt auch richtig wie sich die einzelnen Charaktere im Laufe der Geschichte entwickelt haben, wie z.B. Dean der sich viele Gedanken zu Astrids Schwangerschaft macht und ihr immer zur Seite steht obwohl das Kind von Jake ist.
Jake hingegen tritt in seiner Entwicklung auf der Stelle und ertränkt seine Sorgen im Alkohol.
Am meisten mitgenommen hat mich Josies Situation in dem Lager für die Nuller. Dort herrschen richtige Ausnahmezustände die menschenunwürdig sind.

Mein Fazit:

Genialer Abschluss einer sehr beeindruckenden und lesenswerten Trilogie! Für Dystopiefans ein MUSS !