Rezension

Geschichte spannend verpackt

Der arme Konrad - Jürgen Seibold

Der Arme Konrad
von Jürgen Seibold

Bewertet mit 4.5 Sternen

Hannes wächst als Sohn eines Tagelöhners auf, Jost ist der Sohn des Schultes von Beutelsbach. Sie sind Freunde solange sie denken können, aber mit dem Interesse der beiden an dem hübschen Mädel Katharina beginnen die Probleme. Katharina entscheidet sich für Hannes, und Jost wird von Eifersucht zerfressen. Er versucht alles, dieser Verbindung auseinander zu bringen. Das ist das Ende der Freundschaft.

Als Katharina tot aus der Rems gezogen wird, verlässt der Zimmermannsgeselle Hannes Beutelsbach. Aber auch Jost verlässt den Ort und begibt sich an den Hof von Herzog Ulrich von Württemberg.

Als es zu den Bauernaufständen kommt, weil die Not so groß ist, treffen die ehemaligen Freunde wieder aufeinander – nun als Gegner. Ausgerechnet am Kappelberg, wo sie früher zusammen spielten, treffen sie aufeinander.

Diese Geschichte ist der Auftakt zum Bericht über die damalige politische Situation. Die einfachen Leute waren aufgrund von Missernten sehr großer Not ausgesetzt. Die Herrschenden agierten sehr willkürlich und nur im eigenen Interesse, sie erhoben die Abgaben, um ihren Lebenswandel und den Krieg finanzieren zu können.

In diesem trostlosten Umfeld haben sich die Bauern erhoben. Die Kirche hatte Einfluss auf diese Entwicklung.

Die Charaktere in diesem Roman sind teils erfunden, teils verbürgt. Ein Register sorgt hier für Klärung der Fakten. Die Personen sind sehr gut beschrieben, so dass man sehr gut mit ihnen fühlt.

Das Buch ist gut zu lesen und hat mich durch die Erzählweise gefangen genommen. Geschichte wird einem auf sehr unterhaltsame Weise nahe gebracht. Man erfährt sehr viel über das Leben der Menschen in jener Zeit.

Das Cover ist sehr schön und passend für dieses Buch.

Diese Buch ist empfehlenswert für alle, die sich für Geschichte interessieren.

Hannes wächst als Sohn eines Tagelöhners auf, Jost ist der Sohn des Schultes von Beutelsbach. Sie sind Freunde solange sie denken können, aber mit dem Interesse der beiden an dem hübschen Mädel Katharina beginnen die Probleme. Katharina entscheidet sich für Hannes, und Jost wird von Eifersucht zerfressen. Er versucht alles, dieser Verbindung auseinander zu bringen. Das ist das Ende der Freundschaft.

Als Katharina tot aus der Rems gezogen wird, verlässt der Zimmermannsgeselle Hannes Beutelsbach. Aber auch Jost verlässt den Ort und begibt sich an den Hof von Herzog Ulrich von Württemberg.

Als es zu den Bauernaufständen kommt, weil die Not so groß ist, treffen die ehemaligen Freunde wieder aufeinander – nun als Gegner. Ausgerechnet am Kappelberg, wo sie früher zusammen spielten, treffen sie aufeinander.

Diese Geschichte ist der Auftakt zum Bericht über die damalige politische Situation. Die einfachen Leute waren aufgrund von Missernten sehr großer Not ausgesetzt. Die Herrschenden agierten sehr willkürlich und nur im eigenen Interesse, sie erhoben die Abgaben, um ihren Lebenswandel und den Krieg finanzieren zu können.

In diesem trostlosten Umfeld haben sich die Bauern erhoben. Die Kirche hatte Einfluss auf diese Entwicklung.

Die Charaktere in diesem Roman sind teils erfunden, teils verbürgt. Ein Register sorgt hier für Klärung der Fakten. Die Personen sind sehr gut beschrieben, so dass man sehr gut mit ihnen fühlt.

Das Buch ist gut zu lesen und hat mich durch die Erzählweise gefangen genommen. Geschichte wird einem auf sehr unterhaltsame Weise nahe gebracht. Man erfährt sehr viel über das Leben der Menschen in jener Zeit.

Das Cover ist sehr schön und passend für dieses Buch.

Diese Buch ist empfehlenswert für alle, die sich für Geschichte interessieren.