Rezension

Gesellschaftskritisch und spannend zugleich

The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding -

The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding
von Hank Green

Bewertet mit 5 Sternen

Green ist in dem Buch Gesellschaftskritiker und fesselnder Geschichtenerzähler zugleich – eine Kombination, die mir sehr gut gefällt.

Mir hat das Buch gefallen – auch wenn ich nicht weiß, wie ich das Genre oder überhaupt auch nur den Inhalt beschrieben soll. Wenn ich nicht zu viel verraten will, kann ich eigentlich nur so viel dazu sagen: Die Protagonistin April May entdeckt spät nachts in einer New Yorker Straße eine riesige Figur. Sie gibt ihr den Namen Carl und dreht ein Video darüber. Am nächsten Tag ist April berühmt und ihre Leben hat sich um 180 Grad gedreht. Green nutzt April May und ihr Leben um die Themen Berühmtheit, Radikalismus, Identität und Medien auf unterhaltsame und spannende Art und Weise zu reflektieren. Es kommen auch andere Themen vor, aber die stehen entweder nicht so stark im Fokus oder würden an dieser Stelle zu viel über den Verlauf des Buches verraten. Green ist in dem Buch Gesellschaftskritiker und fesselnder Geschichtenerzähler zugleich – eine Kombination, die zumindest bei mir sehr gut angekommen ist.