Rezension

Gut, aber einfach nicht meins

Asche und Phönix - Kai Meyer

Asche und Phönix
von Kai Meyer

Bewertet mit 3.5 Sternen

Asche und Phönix von Kai Meyer ist ein Einzelband und es geht um die beiden Charaktere Ash und Parker. Ash ist eine Diebin und auf sich allein gestellt, Parker ist ein Weltstar. Denn er ist das Gesicht des Magiers Phönix aus der Glamour-Reihe. Doch dann hilft Ash Parker und die beiden geraten tiefer in eine alte Geschichte, als sie sich vorstellen können.

Dieses Buch ist von der Handlung her, anders als vorgestellt. Zudem ist es endlich mal ein Einzelband und nicht wieder eine Fantasy-/Jungendbuchreihe. Ash und Parker waren mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich mir etwas mehr Tiefgang in der Geschichte gewünscht hätte. Ich kam mir die meiste Zeit als oberflächlicher Beobachter vor und habe nicht komplett in diese interessante Welt hinein gefunden. Anfangs war ich auch ein wenig überfordert, doch nach und nach kommt Licht ins Dunkel und man erfährt mehr von dem Pakt, der vor Parker's Geburt getroffen wurde. Toll fand ich den Wechsel zwischen Ash und Parker, so konnte man sich die beiden viel besser vorstellen und hat auch mehr über ihre Gefühle und Beweggründe erfahren. Doch komplett hat mich die Geschichte einfach nicht fesseln könnten, dafür ist es zu sehr vor sich hin geplätschert.

Alles in allem ein gutes Buch, das gern etwas mehr Tiefe vertragen hätte.