Rezension

Gute Geschichte, aber mit einer nervigen Hauptprotagonistin

Sanders Lake - Herz zu vergeben -

Sanders Lake - Herz zu vergeben
von Iris Fox

Der Klappentext:

Als Nelly ihren Freund mit einer anderen im Bett erwischt, ist damit nicht nur ihre Beziehung passé, sondern leider auch die Wohnung und der Job in Chicago. Da kommt der Anruf aus Sanders Lake gerade richtig: Ihre alte Tante Lucy braucht ihre Hilfe. Und so packt Nelly ihre Sachen in ihren alten Toyota und fährt los. Doch noch vor der Stadtgrenze wird sie von einem Polizisten angehalten, weil sie zu schnell gefahren ist. Kein guter Start in der Kleinstadt, wo jeder jeden kennt. Von da an laufen Nelly und Reed sich auch noch ständig über den Weg. Und was mit einem hitzigen Schlagabtausch begann, wird bald zu einer nicht zu leugnenden Anziehungskraft zwischen den beiden. Doch Nelly hat nicht vor, länger in Sanders Lake zu bleiben als nötig. Sie ist eine Großstadtpflanze und muss zurück. Und Reed ist ein Junge vom Land. Egal, was sie füreinander empfinden, sie kommen aus verschiedenen Welten… 

Meine Meinung:

Einen lieben Dank an die Autorin, dass ich ihr Buch vorab lesen durfte. 

Der Klappentext hatte mich wirklich direkt angesprochen und da Iris noch ein paar Testleser gesucht hat, habe ich mich bei ihr gemeldet und sie hat mir die Möglichkeit gegeben, das Buch vorab zu lesen. Erscheinen wird das Buch am 07.12.20. 

Der Schreibstil von Iris Fox ist toll. Er ist modern und es lässt sich schnell und flüssig lesen. Ich kannte ihren Schreibstil schon bereits aus anderen Büchern und mag ihn wirklich sehr gerne. 

Auf das Buch habe ich mich direkt gefreut und hatte es auch recht schnell durchgelesen. 

Die Geschichte ist auch super. Es hat seine witzigen Ecken, aber auch seine leicht romantischen. 

Wo ich etwas mehr Schwierigkeiten hatte, war die Protagonisten. Reed war ein Traum von Mann. Ihn habe ich von Anfang an geliebt obwohl er zu Nelly etwas frech war. Aber dieses Verhalten konnte ich ihm wirklich schnell verzeihen. Lag wohl aber daran, dass ich mit Nelly fast das ganze Buch über nicht zurecht kam. Ich fande sie und ihr Verhalten einfach übelst nervig. Sie war wie eine kleine verzogene Göre. Zum Glück konnte ich mich mit ihr Richtung Ende des Buches doch noch ein bisschen anfreunden und zum Glück hat sie für mich das Buch nicht kaputt gemacht. Sonst hätte ich wohl noch viel mehr Sterne abgezogen.

Mein Fazit:

Auch wenn ich mit Nelly nicht so warm geworden bin, konnte mich das Buch überzeugen. Ich ziehe zwar wegen Nelly einen Stern ab, weil ich das nicht leiden kann, wenn ein Hauptcharakter mich so stört, aber die Geschichte fande ich toll. Ich würde sagen, macht euch von Nelly und Reed und ihrer Geschichte selbst ein Bild. Das Buch ist auf alle Fälle sehr lesenswert.