Rezension

Gute Geschichte, langweilige Umsetzung

Edelherb - Gabrielle Zevin

Edelherb
von Gabrielle Zevin

Anya wird aus Liberty entlassen, nachdem sie ihre Strafe abgesessen hat. Wegen kleinerer Vergehen schickt Charles Delacroix sie aber wieder zurück. Sie flieht aus Liberty, da sie sich nicht vorstellen kann, die Zeit, die sie dort bleiben muss, in Liberty zu verbringen. Damit keiner sie findet, versteckt sie sich in Mexiko. Dort lernt sie viel über den Kakaoanbau und, dass sie Schokolade trotz allem, das wegen dieser geschehen ist, nicht hassen kann. Aber auch der Frieden in Mexiko ist trügerisch...

Meinung
Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen, da es sehr spannend war. Aber alles, was in Mexiko und danach passiert, fand ich eher langweilig. Besonders Anyas Aufenthalt in Mexiko hat sich sehr in die Länge gezogen. Außerdem wurde das Buch am Ende sehr uninteressant, da Anya sich dort nur für geschäftliche Dinge interessiert und ihre Freunde ihr vollkommen egal zu sein scheinen. Die Geschichte insgesamt hat mir allerdings sehr gut gefallen, da sie sehr außergewöhnlich ist.
Fazit
Schwächer als der erste Band durch viele in die Länge gezogene Szenen und Unverständnis für Anyas Verhalten.