Gute Idee, aber an der Umsetzung hapert's...
Bewertet mit 2.5 Sternen
In Tristan Falls passiert kaum was, denkt sich zumindest Faith. Das kurvige Mädchen mit den feuerroten Haaren kann mit Jungs nicht viel anfangen bis eines Tages der geheimnisvolle Cole an ihrer Schule auftaucht. Sofort ist sie vollkommen fasziniert von dem jungen Mann aber auch Cole scheint nicht ganz abgeneigt. Doch dann passiert etwas, was das gesamte Leben von Faith völlig auf den Kopf stellt.
Meine Meinung:
Der Klappentext versprach ein paranormales Abenteuer mit einer guten Portion Romantik. Geboten wurde aber in erster Linie ein rasanter Durchmarsch durch das Buch, dabei fing die Story wirklich vielversprechend, wenn auch sehr vorhersehbar, an. In einem leichten aber guten Schreibstil wird beschrieben,nwie der geheimnisvolle Gutaussehende sich unter allen Schulschönheiten selbstverständlich das Mauerblümchen rauspickt. Nun gut, darüber kann man noch hinwegsehen.
Plötzlich nahm die Geschichte aber eine unerwartete Wendung, was mir gut gefiel. Weniger gefiel mir dann allerdings das "Um-sich-schmeißen" mit Begriffen, die wichtig für den gesamten Verlauf der Geschichte waren. Das führte leider zu einigen Umgereimtheiten. Was mir aber am Unlogischsten an der gesamten Geschichte erschien war die Liebelei zwischen Cole und Faith. Kaum gekannt, noch schneller verliebt. Manche mögen es Schicksal nennen - ich fand es einfach nur unglaubwürdig.
Die Charaktere selber waren nett, das war es dann aber auch schon. Weder mit Cole noch mit Faith konnte ich wirklich warm werden.
Auch tauchten zwischendurch immer wieder Situation und Begriffe auf, bei denen ich einige Fragenzeichen im Gesicht hatte. Entweder war es nich hinreichend erklärt oder es ging mir wieder mal viel zu schnell voran.
Alles in allem fand ich die Idee dahinter wirklich gut aber die Umsetzung lies an manchen Stellen arg zu wünschen übrig. Schade, ich hoffe Band 2 kann da einiges wieder wett machen.