Rezension

Guter Abschluss einer wundervollen New Adult Reihe!

Crushing Colors -

Crushing Colors
von Tami Fischer

Bewertet mit 4 Sternen

Schon seit einigen Jahren verfolge ich die Flechter-University-Reihe und bin immer wieder auf den nächsten Band gespannt, da man so viel über die einzelnen Charaktere kennenlernt und wie sie als Paare harmonieren und welche Geschichte sie miteinander verbindet. Nun sind wir bei dem fünften und damit letzten Teil der Reihe angekommen, bei dem es um Summer und Brigham geht.

Summer liebt es auf Partys zu gehen, doch seitdem alle ihre Freundinnen vergeben sind, fühlt sie sich allein. Auch ihre Dates bleiben erfolglos, da sie immer nur an Loser gerät, die es nie mit ihr Ernst meinen. Das bereitet Summer große Zweifel, da sie noch nie verliebt war und sich fragt, ob sie dazu überhaupt in der Lage ist. Nachdem auch noch all ihre Freundinnen mit ihren Partnern gemeinsam über die Feiertage wegfahren, muss sie diese allein in ihrer Wohnung verbringen. Nur ihr nervtötender Nachbar Brigham, der Summer mit seiner Geräuschkulisse um den Schlaf bringt, ist auch zuhause geblieben. Dieser lässt Summer über die Feiertage nicht in Ruhe, sodass aus anfänglichen Schlagabtäuschen und Neckereien, doch etwas Ernstes entsteht.

Summer ist schon seit dem ersten Band ein Teil der Clique und damit der gesamten Geschichte, weshalb man auch in den Fortsetzungen immer etwas von ihrem Leben mitbekommt. Nun hat sie endlich durch „Crushing Colors“ ihre eigene Geschichte bekommen, über die ich sehr froh bin, da ich sie als Charakter sehr interessant und facettenreich finde. Auch Brigham hat mich mit seiner sympathischen und authentischen Art überzeugt.

In den vorherigen Bänden beschwert sich Summer öfters über ihren Nachbarn, der sich dann als Brigham herausstellt. Daher kann man anfangs gut nachvollziehen, warum sie ihn nicht mag und auch nicht gut auf ihn zu sprechen. In diesem Band wird das sehr deutlich, was sich aber innerhalb des Buches verändert, da sie endlich hinter die Fassade von Brigham blickt. Dadurch gibt es viele Zänkereien, freche und neckende Gespräche zwischen den beiden, aber auch viele süße und vor allem heiße Szenen, wodurch sich Summer und Brigham immer näherkommen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, jedoch fand ich es im Vergleich zu den anderen Bänden etwas schwächer. Was daran liegt, dass ich die Handlung nicht so dynamisch fand und ich mir die einschneidenden Ereignisse gerne dramatischer gewünscht hätte. Trotzdem bin ich mit dem Buch und damit dem Abschluss der Flechter-University-Reihe zufrieden. Die Bücher könnt ihr gerne unabhängig voneinander lesen, falls euch nur ein Paar interessieren sollte. Jedoch würde ich euch empfehlen, die Reihe von Anfang an zu lesen, damit ihr die ganze Clique kennen und lieben lernen könnt.