Rezension

Hätte etwas spannender sein können

Polivka hat einen Traum - Stefan Slupetzky

Polivka hat einen Traum
von Stefan Slupetzky

Bewertet mit 3.5 Sternen

Klappentext:
Bezirksinspektor Polivka ermittelt: Da möchte man kein Mörder sein! Für den verschrobenen Wiener Bezirksinspektor Polivka steht von Anfang an fest: Der Mann, der sich infolge einer Notbremsung in einem Zugwaggon den Hals gebrochen haben soll, ist tatsächlich brutal ermordet worden. Dass die einzige Zeugin, eine – wie Polivka findet, bezaubernde! – Französin, noch vor ihrer Vernehmung die Flucht ergreift, kann ihn in seiner Meinung nur bestärken. Gegen die Weisung seines Vorgesetzten, den Fall zu den Akten zu legen, begibt er sich auf eine aberwitzige Odyssee quer durch Europa und verstrickt sich dabei immer tiefer in ein mörderisches Netz aus politischen und wirtschaftlichen Machenschaften.

Meinung:
Das Cover ist ansprechend gestaltet und gefällt mir gut.
Zu Beginn des Romans ist die Rede vom Mikulitsch und es beginnt etwas langatmig. Der Mikulitsch macht dies, der Mikulitsch macht das.
Bis dann irgendwann der Tote gefunden wird. Mit gebrochenem Hals und einer Gurke im Mund.
Bezirksinspektor Polivka ermittelt in dem Fall.
Eine mysteriöse Zeugin ergreift vor der Befragung die Flucht und von seinem Chef wird er aufgefordert, den Fall zu den Akten zu legen.
Polivka erfährt von ähnlichen Fällen in ganz Europa.
Mir ist der Roman durchgehend etwas langatmig erzählt und der Spannungsbogen wird ziemlich flach gehalten.
Die Protagonisten sind ganz gut dargestellt.
Polivka lebt noch bei seiner Mutter um Geld für die Miete zu sparen.
Ganz witzig fand ich die Dialoge mit seiner Mutter.
Mich konnte „Polivka hat einen Traum“ jedoch leider nicht ganz so fesseln.