Rezension

Hansens 4. Fall

Pferdefuß - Jürgen Seibold

Pferdefuß
von Jürgen Seibold

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Außerhalb der Ferienzeit ist es ruhig auf dem Campingplatz am Oberrieder Weiher. Deshalb ist der Betreiber heilfroh, dass wenigstens dieser seltsame Schriftsteller eine der Trekkinghütten bezogen hat. An einem Roman soll er schreiben, aber man sieht ihn immer nur um das alte Kieswerk herumstreifen – bis er eines Nachts verschwindet. Als kurz darauf eine verkohlte Leiche in einem ausgebrannten Pferdestall gefunden wird, hat Kommissar Hansen einen schrecklichen Verdacht, und schon bald stößt er auf ein tödliches Geheimnis, das sich um das stillgelegte Kieswerk rankt.

 

Leseeindruck:

 

Mit "Pferdefuß" von Autor Jürgen Seibold liegt uns nach "Rosskur", "Gnadenhof" und "Landpartie" nun der vierte Allgäu-Krimi des Autors Jürgen Seibold vor, rund um Kommissar Hansen und seinem Team ... und Kater Ignaz. Da ich den Vorgängerband bereits gelesen hatte, war ich fix wieder vertraut mit den Charakteren und dem Schreibstil des Autors. So Beginn geschieht das, was uns der Klappentext bereits verrät und schon ist man mittendrin in Hansens 4. Fall und wird schnell vertraut mit den Figuren und der Szenerie. Der Fall ist perfekt ausgeklügelt, schlüssig und auch spannend und fesselnd geschrieben. Hansen ermittelt mit seiner sehr speziellen Art und wir ermitteln mit ihm.

Auch hier wieder sehr gut gemacht, dass die Kapitel chronologisch fortlaufend mit Datum versehen sind. Auch die Schrift ist schön leserlich groß und die Kapitel angenehm von der Länge her, die sich auf knapp 300 Seiten verteilen.

Das Cover hat einen absoluten Wiedererkennungswert im Vergleich mit den vorherigen Bänden und spiegelt den ländlichen Lokalkolorit am Weiher gut wieder.

Sehr gerne vergebe ich auch hier wieder 5 Sterne!

@ esposa1969