Rezension

Hat mich nicht ganz überzeugt

Panamericana - Der Weg nach Hause
von Günter-Christian Möller

Bewertet mit 3 Sternen

Über den Autor:

"Der Autor wurde 1955 in einer kleinen Stadt in Schleswig-Holstein geboren und arbeitet mittlerweile in einem Hamburger Forschungsinstitut." (Quelle: http://www.guenter-christian-moeller.de)

Über das Buch:

Der Protagonist, ein zwölf Jahre alter Junge, hat einen Verkehrsunfall. Zudem erleidet er eine Amnesie. Im weiteren Verlauf der Geschichte erkrankt er zusätzlich, durchlebt allerlei Irrungen und Wirrungen, unternimmt eine schier unglaubliche Reise. Während dieses Trips lernt er mal gute und mal böse Menschen kennen, Menschen, die ihm ganz besonders ans Herz wachsen und Menschen, die ihm Böses wollen.
Ganz am Ende findet er jedoch die (emotionale) Heimat...

Ganz besonders gut gefällt mir die Umschlaggestaltung des Romans.
Das Layout lässt den Leser sofort an Südamerika denken (die Reise führt 'Pedro' von Süd-nach Nordamerika.)
Fünf von fünf Sternen für das tolle Cover.

Stil und Sprache waren für mich jedoch hin und wieder etwas gewöhnungsbedürftig. So gibt es etwa zu Beginn der Erzählung keine richtige Exposition, es geht gleich in medias res, und der Anfang las sich sehr bedrückend und fast deprimierend.

Im weiteren Verlauf nimmt die Geschichte dann an Fahrt auf, und am Ende  wendet sich doch alles zum Guten.

Mein Fazit:

Der Roman konnte mich zwar nicht vollständig in seinen Bann ziehen, aber es war interessant, ihn zu lesen & lesenderweise mit dem Held der Geschichte zu reisen.
Conclusio: Die goldene Mitte: Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen.