Rezension

Hat mir sehr gut gefallen

Die Tochter des Königs - Barbara Erskine

Die Tochter des Königs
von Barbara Erskine

Bewertet mit 5 Sternen

Als die junge Lehrerin Jess nach einer Party wach wird, weiß sie nicht mehr, ob sie ihren Freunden vertrauen kann. Verstört flieht sie zu ihrer Schwester, die ein abgelegenes Cottage in Wales bewohnt. Dort wird sie von unheimlichen Träumen und rätselhaften Geschehnissen verfolgt. Mit jedem Traum dringt sie tiefer in das Leben von Eigon, einer Keltenprinzessin, ein. Diese wird mit ihrer Mutter von einer Truppe Römern überfallen und nach Rom verschleppt. Dort wird sie immer wieder von ihrem Todfeind Titus bedroht. Um Jess auszuschalten dringt Titus Geist in Jess Freund Daniel ein, der bald dem Wahnsinn verfällt. Obwohl beide Frauen durch viele Jahrhunderte getrennt leben, müssen sie viele Gefahren gemeinsam überstehen, bevor es zum letzten Kampf auf genau dem Schlachtfeld kommt, wo alles begann. Aber nur so können die Geister der Vergangenheit ihre Ruhe finden.

Der Roman ist typisch für Barbara Erskine. Die Grundlage ist ein geschichtlicher Hintergrund, der von der Autorin gründlich recherchiert wurde. Das macht die Geschichte umso spannender, weil man sich in die Handlung total hinein versetzen kann. Die Neuzeit kommt aber auch nicht zu kurz. Auch diese parallel dazu laufende Geschichte ist sehr spannend und zieht den Leser in ihren Bann. Beide Geschichten zusammen ergeben mal wieder ein absolut lesenswertes Buch. Dafür ist Barbara Erskine seit Jahren schon bekannt und hat mich noch eigentlich noch nie enttäuscht. Ihre Bücher sind ein Garant für Geschichte, Mystik, Grusel und auch Romantik. Auch dieses Buch hat mir deshalb sehr gut gefallen.