hatte mir mehr versprochen
Bewertet mit 3 Sternen
Die erfolgreiche Autorin Emma Sommer lebt in Hamburg und hat beruflich gesehen sehr viel Erfolg. Ihr Roman soll verfilmt werden. Während einer ihr gewidmeten Ehrung tritt plötzlich ihr Verleger und Lebensgefährte Mark in den Mittelpunkt der Gesellschaft und macht Emma vor allen Gästen einen Heiratsantrag.
Tja, aber Emma ist noch verheiratet. Emma fährt kurzfristig nach Eckenförde um mit ihrem Noch-Ehemann Michael alles für die Scheidung zu besprechen. Was sich am Anfang als reine Formalität herausstellt wird allerdings schwierig. Emma ist in Eckenförde nicht wirklich willkommen. Viele der Eckernförderer Einwohner zeigen ihr die kalte Schulter oder sind sehr unfreundlich zu Emma.
Michael versteht das plötzliche Auftauchen von Emma auch nicht, was will sie hier? Schließlich hat sie ihn in einer Nacht-und-Nebel-Aktion einfach stehen und sitzen lassen.
Das Buchcover und der Titel hat mich als ich das Buch gesehen habe fast schon magisch angezogen. Ein richtiger Hingucker! Bei dem aufgeführten Klappentext habe ich hier einen schönen, witzigen und romantischen Roman erwartet.
Der Roman an sich hatte potenzial. Mir wurde er nur durch viel zu viele Erinnerungen und Gedanken von Emma unnötig in die Länge gezogen und somit war es eine langatmige Lesezeit. Ich hätte mir mehr Szenen mit Menschen gewünscht und nicht so viele Gedanken von Emma. Die haben den Roman meiner Meinung nach einfach nur abgeschwächt.
Die Grundidee vom Buch fand ich toll, aber man hätte mehr daraus machen können.