Heftig, aber richtig gut und witzig
Bewertet mit 4.5 Sternen
Achtung: Band 2 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.
Suri führt die Bar ihres Onkels. An sich nichts Ungewöhnliches, allerdings ist diese Bar neutrale Zone. Hier machen korrupte Cops Geschäfte mit Schwerverbrechern, etc. Eigentlich kommt Suri auch gut klar, bis eine Gang versucht, Schutzgeld zu erpressen. Weigert sie sich zu zahlen, bringen sie sie um. Doch sie ahnen nicht, dass Suri einen heimlichen Beschützer hat, den Vollstrecker des örtlichen OMC.
Suri hat es alles andere als leicht mit der Bar ihres Onkels. Aber er nahm sie auf, als sie nirgendwohin konnte und rettete sie vor ihrem Ex. Das Mindeste, was sie tun kann, ist jetzt ihm zu helfen. Doch gegen die Gang hat sie keine Chance. Sie ahnt nicht, dass Knox, der regelmäßig in ihrer Bar sitzt, großes Interesse an ihr hat. Er redet nämlich praktisch nie mit ihr. Doch er hat definitiv Interesse. Dauerhaftes Interesse. Und als er erfährt, dass Suri in Gefahr ist, gefällt das ihm und seinem Monster absolut nicht.
Da es sich um einen Kurzroman handelt, kann ich nicht mehr zum Inhalt sagen, ohne zu spoilern.
Fazit: Mir hat dieser Band der Reihe richtig, richtig gut gefallen. Das lag vor allem an Knox. Der Vollstrecker seines OMC’s hat nämlich ein Monster in seinem Kopf, mit dem er sich regelmäßig unterhält. Zudem hat er keine Ahnung davon, was man für die „artgerechte Haltung“ einer Frau so alles braucht. Ich weiß, das klingt im ersten Moment frauenfeindlich, aber ihm ist durchaus klar, dass sie kein Haustier ist, er weiß sich nur nicht besser auszudrücken. Das sorgt für einige extrem witzige Momente und macht ihn sehr sympathisch.
Ebenso gefiel mir sehr, wie er mit ihr umging und ihre Wünsche an erste Stelle setzte. Allerdings kam das Ende etwas arg abrupt.
Abgesehen davon wird es auch spannend und dadurch hat mir dieser Band viel besser gefallen als Band 1. Von mir bekommt er 4,5 Sterne. Ich muss leider einen halben Stern wegen der vielen, teils krassen Fehler im Buch abziehen.