Rezension

Holpriger Anfang... aber dann packt es einen

Zeit der Hoffnung - Nora Roberts

Zeit der Hoffnung
von Nora Roberts

Bewertet mit 4.5 Sternen

Nora Robert und das zweite Buch der Trilogie "Zeit der Hoffnung"

Ich fang gleich mal am Schluss an: Spannend, mitreißend, unverhofft und befriedigend..... Ach, herrlich (Der Schluss).

Die Reise der Ladys geht weiter. Kurze Zusammenfassung: Dana, Mallory und Zoe bekamen im ersten Buch eine geheimnisvolle Einladung von zwei Götter. Dann das Angebot sich auf die verrückt wirkende Suche nach Schlüssel zu begeben, die das fürchterlich Gefängnis der Glastöchter öffnen sollen. Mallory hat es schon geschafft, jetzt ist Dana dran. Sie verliert ihren Job und geht mit Pauken und Trompeten (verbal gesehen). Nebenher renovieren sie ihren Laden und machen die Verträge fix. Noch dazu gibt es die Liebesgeschichte zwischen Jordan und Dana... Da rumpelt es in der Kiste und außerhalb :-D die Bande zwischen den sechs (Mallory, Dana, Zoe, Flynn, Brad, Jorden (Moe, der Hund)) wird immer stärker und sie helfen sich gegenseitig zu wachsen.... Kane, der böse Gott, dagegen versucht natürlich dazwischen zu funken, gefährlich und heftige als im ersten Buch. Es gibt einen sehr traurigen Moment, als Jordan von seiner verstorbenen Mutter erzählt, aber auch einen flippigen in dem "heirate mich" auftaucht (mehr verrate ich diesbezüglich nicht). Das lösen des Rätsels ist aufregen und die Eroberung des Schlüssels mitreißend.

Aber, noch kurz was zum Anfang des Buches..... Weniger gelungen!
Es gibt ein paar Abweichungen am Anfang, zum einen sind es plötzlich 25.000 Dollar, anstatt 10.000 wie im ersten Buch (Kapitel 2) die die drei Ladys für die Annahme der Schlüsselsuche bekommen. Leider sind die ersten Seiten holprig und immer wieder mit kleinen Zacken versehen z.b. Der gemeinsame Laden hieß im ersten Buch "Belohnungen" (ungelungener Name oder schlechte interpretierte Übersetzung aus dem Englischen) im jetzigen Buch "Luxus" ah ja.... Noch ein Beispiel: Dana steckt ihre Bücher in die Aktentasche und vor der Tür nimmt Jorden ihr die Bücher aus der Hand???!!! Noch dazu wirkt die Protagonistin zickig und echt nervig...schon fast so, dass man das Buch weg legen will. Doch dann geht es langsam los und endlich zieht einen die Geschichte in den Bann des geschriebenes Wortes.

Lest, lest, lest... Auch wenn es Unstimmigkeiten anfänglich gibt, die Geschichte an sich ist herrlich und das Ende macht das was es soll - es lässt einen froh durchatmen und einen zufriedenen Leser zurück -

...viel Spass mit dem Buch.