Rezension

Schöne Liebesgeschichte mit abruptem Ende

Zeit der Hoffnung - Nora Roberts

Zeit der Hoffnung
von Nora Roberts

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:
Nachdem im ersten Teil der Trilogie rauskam, dass die drei Frauen, (mittlerweile Freundinnen) Malory,
Dana und Zoe, jede einen Schlüssel finden müssen, war nach Malory jetzt Dana an der Reihe. 
Doch da gibt es noch Jordan Hawke, ihre Jugendliebe. Damals brach er ihr das Herz und sie ist nie 
über ihn hinweg gekommen. Nachdem er in Teil 1 schon in Valley aufgetaucht ist, war klar, dass er 
weder die Augen, noch die Finger von Dana lassen kann.
Dana, deren Welt die Bücher sind, sucht in ihnen nach dem Schlüssel und ob sie es will, oder
nicht - Jordan ist ihr eine große Hilfe dabei.

Meine Meinung:
Ich mag die Protagonisten einfach. Dana ist eine starke, zickige Frau. Sie lässt sich nicht unterbuttern 
und gibt gern Kontra. Bei ihr merkt man aber schnell, dass sie trotz allem eine Herzfrau ist. 
Bei ihr sind Herz und Kopf in einer Dauerdiskussion.
Ich hatte ja gehofft, dass sie wieder mit Jordan zusammen kommt und eigentlich ist alles noch viel
schöner geworden.
Was mich neben den vielen Übersetzungsfehlern stört, sind die teils unlogischen und doch recht 
abrupten Enden. Im ersten Teil hab ich es noch hingenommen und in diesem ist es mir erst recht 
aufgefallen. Auf über 330 Seiten erlebt man die Geschichte mit, sie ist schön, plätschert so dahin, 
halt einfacher Lesestoff. Dann auf den letzten 40-50 Seiten überschlägt sich alles. Dana stürzt sich in
den Kampf mit Kane und 10 Seiten vor Schluß fällt irgendjemandem ein, wie man ihn
austricksen könnte. 
Natürlich könnte man sagen, dass Kämpfe gegen Götter eh unrealistisch sind, aber darum geht es
mir nicht. Ich mag einfach so "zackzack" Abschlüsse nicht.

Fazit:
Eine schöne (Liebes-)Geschichte mit einem viel zu abrupten Ende.