Rezension

Homer kann den Leser im Sturm erobern

Homer und ich - Gwen Cooper

Homer und ich
von Gwen Cooper

Eigentlich wollte sie keine weitere Katze, doch als Gwen Cooper „Homer“ erblickt, ist es um sie geschehen. Sie verliebt sich auf der Stelle in das blinde Kätzchen, das niemand wollte – und diese Entscheidung verändert ihr Leben.  

Schnell erkennt Gwen, dass der blinde Homer keineswegs „behindert“ ist, sondern lebensfroh, mutig und sehr selbstbewusst. Tatsächlich kann sie von ihrem kleinen Kater noch einiges lernen. In ihrem Buch „Homer und ich“ erzählt Gwen Cooper von einem kleinen außergewöhnlichen Tier mit großem Herzen, das die Menschen im Sturm erobert. Die Geschichte ist liebevoll und einfühlsam erzählt und lässt sich schnell und flüssig lesen.

Schade: Das deutsche Cover zeigt nicht den echten Homer, sondern irgendein Kätzchen.