Rezension

Hypnotisch

Die Stille des Todes - Eva García Sáenz

Die Stille des Todes
von Eva García Sáenz

Bewertet mit 5 Sternen

Hypnotisch

Eva Garcia Sáenz hat mit Inspector Ayala, genannt Kraken, einen interessanten Ermittler geschaffen, der einem nicht oft begegnet in der Bücherwelt.

Ihre Schilderung der Gegend und des Geschehens ist sehr bildgewaltig und zieht einen schnell in den Bann, weil die Geschichte:

„Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht.

Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken

Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein totes Paar, völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen. Das alles gleicht exakt einer Serie von Verbrechen vor zwanzig Jahren, die die Stadt in Atem hielt. Doch der Fall gilt als gelöst, der Täter sitzt in strenger Einzelhaft. Hat man damals einen Unschuldigen verurteilt?“

auch sehr, sehr spannend erzählt ist.

576 Seiten sind „kein Pappenstiel“, dafür brauche ich schon eine Weile, aber hier konnte ich kaum Lesepausen machen, da die Spannung mich immer am Ball hielt.

Die Autorin bringt einem die Landschaft so schön näher, dass man selbst am liebsten gleich hinreisen würde. Sie erzählt alles detailliert, aber ohne übertrieben zu wirken. Einfach so, als gehöre es einfach und ganz natürlich zur Geschichte, so „schwerelos“; ganz selbstverständlich eigentlich. Man wird als Leser geradezu „hypnotisiert“ und kann nicht mehr aufhören zu lesen, toll !