Ich mochte das Buch nicht aus der Hand legen
Bewertet mit 5 Sternen
Stephan Ludwig hat seinem Protagonisten schon oft sehr übel mitgespielt. Was er diesmal zu leiden hat, übertrifft aber alles bislang Dagewesene. Frieda, das erfährt man gleich zu Beginn, ist tot, vor Zorns Augen wurde sie nach einem missglückten Opernbesuch überfahren. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, wird Zorn und Schröder schnell klar, dass etwas mit dem vermeintlichen Unfall nicht stimmt. Beide kämpfen ihre Trauer nieder und stürzen sich in die Ermittlungen, um kurz danach vor einem überaus brutalen Mord zu stehen.
Als Leser verfolgt man zwei Handlungsstränge, der eine dreht sich um den Unfallfahrer, der andere um die Ermittlungen von Zorn und Schröder. Alles ist hochspannend und intensiv, ich mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Der Autor hat wieder alles gegeben und ich hoffe, dass er bereits eifrig am vierzehnten Band der Reihe schreibt.
Die Vorgängerbände muss man für das Verständnis des Falls nicht gelesen haben.
Fazit: Extrem spannend und fesselnd, ich mochte das Buch nicht aus der Hand legen.