Ich wurde positiv überrascht
Bewertet mit 4 Sternen
Inhalt (übernommen):
Die Lebenswege von Smita, Giulia und Sarah könnten unterschiedlicher nicht sein. In Indien setzt Smita alles daran, damit ihre Tochter lesen und schreiben lernt. In Sizilien entdeckt Giulia nach dem Unfall ihres Vaters, dass das Familienunternehmen, die letzte Perückenfabrik Palermos, ruiniert ist. Und in Montreal soll die erfolgreiche Anwältin Sarah Partnerin der Kanzlei werden, da erfährt sie von ihrer schweren Erkrankung.
Ergreifend und kunstvoll flicht Laetitia Colombani aus den drei außergewöhnlichen Geschichten einen prachtvollen Zopf.
Meine Meinung:
Die drei Geschichten der unterschiedlichen Frauen sind miteinander verschlungen, wie ein Zopf. Diese Idee hat mir sehr gut gefallen und auch die Umsetzung ist gelungen. Die drei Frauen sind interessant, authentisch und ihre Schicksale und Lebenswege regen zum Nachdenken an. Laetitia Colombani hat die drei Handlungsstränge flüssig und fesselnd geschrieben und ich fand die Handlung faszinierend. Alle drei Handlungen konnten mich überzeugen, obwohl manche Szenen etwas konstruiert wirken.
Mein persönliches Fazit:
Meine Frau hat mir dieses Buch nahe gelegt und irgendwann habe ich nachgegeben und das Buch gelesen. Es ist viel besser als erwartet und regt auch zum nachdenken an. Ich vergebe 4 von 5 Sterne!