Rezension

Ingesamt gut, kleinere Schwächen

The Giver - Lois Lowry

The Giver
von Lois Lowry

Bewertet mit 4 Sternen

Jonas lebt in einer Welt, in der es keinen Schmerz und keinen Krieg gibt. Alle sind gleich, es gibt kaum noch Dinge, die man selbst entscheiden kann. Bei der Zeremonie der Zwölf bekommt Jonas seinen Job zugewiesen. Er hat die große Ehre, der nächste Hüter der Erinnerung zu werden. Beim Giver lernt er vieles über die Vergangenheit der Welt und, dass nicht alles so perfekt ist wie es scheint...

Meinung
Die Grundidee fand ich sehr gut. Man hat nach und nach immer mehr über Jonas Welt erfahren und nicht alles auf einmal am Anfang, sodass es zu keiner Zeit langweilig wurde. Leider hat man viel über Jonas Welt durch Erinnerungen von ihm erfahren, was manchmal etwas verwirrend war.
Jonas und die anderen Charaktere waren alle interessant und haben mir gut gefallen. Jonas Entwicklung war sehr spannend, da er sich sehr verändert hat.
Das Ende hat mir nicht so gut gefallen, da es zu schnell kam. Die ersten 150 Seiten ist kaum etwas geschehen und die Geschichte floss nur so vor sich hin. Auf den letzten 30 Seiten war dann aber zu viel Handlung gequetscht. Ich hätte es besser gefunden, wenn das Buch noch 50 Seiten länger gewesen wäre und man dafür mehr über Jonas Entschluss erfahren hätte. Außerdem war mir das Ende zu offen.
Fazit
Ein schöne Geschichte mit kleineren Schächen, die zum Nachdenken anregt.