Insgesamt eine nette Geschichte, jedoch blieben bei mir einige Fragen offen
Bewertet mit 3 Sternen
Wie lange schon habe ich mich auf dieses Buch gefreut.
Alleine das Cover ist ein absoluter Traum.
Ganz besonders für mich, da ich einfach alles, was mit dem Meer zu tun hat liebe.
Worum geht es?
Mariel lebt in der Welt Amlon.
In Amlon ist es Brauch, dass sich die Jugendlichen alle dem Tag der Verbindung stellen müssen.
An diesem Tag lernen sie ihren Seelenpartner kennen, der perfekt zu ihnen passen soll.
Wenn man Glück hat, denn es gibt auch Ausnahmen, die keinen Seelenpartner bekommen,
die sogenannten Sonderbaren.
Mariel fühlt sich in Amlon wohl, doch sie hat auch ein wenig Angst vor genau diesem Tag.
Sie wünscht sich nichts sehnlicher als ihren Seelenpartner zu finden und dann passiert genau das,
wovor sie sich gefüchtet hat, sie bekommt keinen Partner zugeteilt und ist von nun an eine Sonderbare.
Gemeinsam mit einigen anderen begibt sie sich auf eine gefährliche Reise nach Nurnen, der Welt aus Träumen.
Angeblich gibt es hier noch eine letzte Chance den Seelenpartner zu finden, doch ob sie die Reise überhaupt
überstehen, weiß man nicht. Sie müssen sich unterwegs vielen Gefahren und Entscheidungen stellen und
können nur hoffen am Ende heil wieder zurückzukehren.
Mein Fazit:
Mir hat die Idee zum Buch, der Titel und vor allem das Cover sehr gut gefallen.
Irgendwie konnte mich Mariels Geschichte aber nicht so richtig packen.
Ich habe scheinbar etwas komplett anderes erwartet.
Die Geschichte an sich hat mich zwar unterhalten, aber es blieben für mich auch viele Fragen offen.
Definitiv braucht man ganz viel Vorstellungskraft um die einzelnen Szenen und Welten
zu verstehen, an einigen Stellen fehlte mir diese wohl ein wenig :-)
Insgesamt hat mich "Die Muschelsammlerin" an eine Mischung aus "Die Bestimmung", "Die Auswahl" und "Hüter der Erinnerung" erinnert.
Insgesamt gebe ich drei Sternchen