Intensiv. Romantisch. Genial!
Leseerlebnis :
"Ein Experiment namens Liebe" wird aus der Sicht der Protagonistin Juna in der Ich-Form erzählt. Genutzte Zeitform ist das Präsens. An begleitet Juna während des Experiments und somit beim Kennenlernen von Levi. Jede der dreißig Fragen, die die zwei beantworten müssen, bildet ein Kapitel.
Ich habe mich schnell mit Juna identifizieren können und war somit auch schnell in der Handlung gefangen. Beide, sie und auch Levi, erhalten eine wunderbare Tiefe.
Elja Janus schafft es immer wieder, mich durch ihren großartigen Schreibstil, der so hautnah, gefühlsintensiv und vereinnahmend ist, mich komplett von den Socken zu hauen. Anders kann ich es nicht formulieren.
Trotz einer Länge von nur 184 Printseiten, entsteht in diesem Buch eine großartige Intensität, die ihresgleichen sucht.
Die Gefühle der beiden Protagonisten sind so spürbar und präsent, dass man einfach mit den beiden mitfiebert.
Fazit:
Ein traumhaftes, interessantes und wundervoll kurzweiliges Buch rund um zwei Menschen und ein Experiment. Absolute Leseempfehlung meinerseits!