Interessant, aber verworren
Bewertet mit 4 Sternen
Das Buch ist in mehrere Teile unterteilt und hat kurze Kapitel aus den Sichten unterschiedlicher Charaktere. Dadurch lässt es sich angenehm lesen.
Angelehnt an den Stil römischer Sagen ist die Sprache zum Teil gestelzt und und wirkt meist eher unnatürlich. Wer das aus Sagen kennt, wird das allerdings nicht als störend empfinden. Die Charaktere büßen dadurch allerdings leider etwas an Nahbarkeit und Authentizität ein.
Die Geschichte legt den Fokus auf die weibliche Sicht der Legende und füllt damit einige Lücken der ursprünglichen Geschichte.
Was das Buch etwas verworren macht nist die Tatsache, dass der Verfasser der ursprünglichen Geschichte sowie ein römischer Gott zu den Charakteren gehören, wodurch Brüche im Raum-Zeit-Kontinuum entstehen, die die Geschichte nicht aufwerten.