Rezension

Interessante Geschichte mit unerwartetem Ende

Stadt der Verschwundenen - Dee Henderson

Stadt der Verschwundenen
von Dee Henderson

Bewertet mit 4 Sternen

Wo sind die Verschwundenen?

Über der kleinen Stadt Carin in Illinois liegen zwei ungeklärte Fälle wie ein dunkler Schatten.
 Die junge und ehrgeizige Ermittlerin Evie Blackwell wird in eine neue Task Force berufen , die solche Fälle neu aufrollen soll. Unterstützung erhält sie vom örtlichen Sheriff Gabriel Thane und ihrer Freunde Ann und Paul Falcon.
 Im einen Fall ist eine dreiköpfige Familie vor zwölf Jahren mit einem Wohnwagen zu einem Kurztrip aufgebrochen und seitdem fehlt jede Spur von Ihnen, außerdem ist ein Kleinkind verschwunden.
Desweiteren sucht Grace , eine Freundin von Ann nach den Spuren ihrer Eltern ,die ebenfalls seit langen Jahren vermisst werden.
 Voller Elan stürzt sich Evie in die Ermittlungen und hat auch schon bald einige neue Aspekte gefunden. Ihre Unvoreingenommenheit in der Herangehensweise kommt ihr hierbei zugute.
 Die Zusammenarbeit zwischen ihr und Gabriel funktioniert sehr gut und auch im privaten Bereich kommen sich die Beiden näher.
Wird es gelingen, die Fälle zu lösen? 

Meine Meinung:

 Ich konnte mich von Beginn an mit der Geschichte und den Protagonisten anfreunden.Sie waren gut beschrieben, (großes Kopfkino) und durchweg sehr sympathisch.
 Neben der Ermittlungsarbeit wurde auch den zwischenmenschlichen Beziehungen ein großer Raum geboten. Der Zusammenhalt der Leute in der Kleinstadt, sowie ihre feste Verwurzelung im Glauben , wurde gut vermittelt.
 Auch wenn es keinen hohen Spannungsbogen gab, blieb die Geschichte durchgehend interessant.
 Zum Schluss wartete die Autorin mit einer großen Überraschung und einem unerwarteten Ende auf.

 Fazit: 

Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und spreche eine Leseempfehlung aus.