Rezension

interessante Mischung aus Gangleben und Hacking, insgesamt ist da noch Luft nach oben ...

Bad to the Bone -

Bad to the Bone
von Josie Charles

Bewertet mit 3 Sternen

Ich habe gefühlte Ewigkeiten nichts von der Autorin gelesen, und als ich dieses Buch, das noch in seiner ersten Version auf meinem SuB schlummert, in der Neuauflage entdeckte, wusste ich: jetzt oder nie!

Vorneweg die Geschichte von Jess und den „Black Bones“ hat mich im Großen und Ganzen ganz gut unterhalten – so zwischendurch.
Es ist keine klassische Liebesgeschichte,
Dark-Romance auf eher schwachem Niveau,
aber auch eben immer etwas grenzwertig.

In die Welt der Black Bones und des Hackings einzutauchen,
war interessant.
Doch war es mir nicht tief genug.

Ebenso erging es mir auch mit der Liebesgeschichte bzw. Love Triangle.
Ich habe es nicht gespürt.
Kein Mitfiebern mit Jess, wem sie ihr Herz schenken soll,
oder mit einem der Männer um Jess' Herz.

Den Protagonisten fehlte es meiner Meinung nach an Tiefe.
Jess ist zwar eine sehr vielschichtige junge Frau,
aber eben auch sehr jung und naiv.
East war mir ehrlich gesagt weitestgehend unsympathisch und zu undurchsichtig.
Dane hingegen fand ich viel interessanter Mann, wird jedoch für Fehlentscheidungen in der Vergangenheit bestraft.

Die Geschichte ist kurzweilig, und mit den Themen Gang und Hacking bietet sich eine abwechslungsreiche Mischung.
Es war mal was anderes,
nur so richtig begeistern konnte es mich leider nicht.

3 Sterne