Rezension

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Interessanter teilweise etwas düstere Krimi mit unerwartetem Ende.

Cottage mit Mord -

Cottage mit Mord
von Rhys Bowen

Constable Evans ermittelt in einem neuen und einem alten Fall und wird dabei an seine Kindheit erinnert.

Constable Evans möchte bald heiraten und hat sich ein Cottage angeschafft, welches noch renoviert werden muss. Doch das ist gar nicht so einfach, denn ein Angestellter des Nationalparks, prüft die Angelegenheit und stellt fest, dass einige Auflagen erfüllt werden müssen. Als Erstes müssen die Abwasserleitung und der Tank überprüft werden. Zur selben Zeit trifft die Familie Thomas auf dem Familienanwesen Maes Gwyn ein, um eine Erbschaft anzutreten. Und auf den Campingplatz Black Rock Sands verschwindet die fünf Jahre alte Ashley.

Constable Evans und sein Chef Detective Inspector Watkins befragen die Mutter des Mädchens und erfahren, dass diese vermutlich vom eigenen Vater entführt worden ist. Constable Evans macht sich auf die Suche nach dem Kind. Als er während einer Pause in seinem Cottage die Wasserleitungen freilegt, findet er ein Skelett eines Kindes und wird an eine spurlos verschwunden Spielgefährtin erinnert. Hat dieser alte Fall etwas mit dem verschwinden von Ashley zu tun: Während der Suche nach der verschwunden Ashley und dem Versuch den alten Fall aufzuklären wird Constable Evans mit seiner Vergangenheit konfrontiert und trifft auf Freunde aus Kindertagen.

Ein spannender Krimi, welche den Leser durch irreleitende Spuren bis zum Schluss in Dunkeln lässt. Die Hauptfigur Constable Evans ist sehr sympathisch und besticht durch seine Zielstrebigkeit. Die weiteren Charaktere sind teilweise eher skurril, jedoch meist sympathisch und individuell gezeichnet.

Insgesamt ein guter Krimi, der trotz teilweise drückender und dunkler Stimmung bis zur letzten Seite spannend bleibt und unerwartet endet.