Rezension

Ist ok.

Das göttliche Mädchen - Aimée Carter

Das göttliche Mädchen
von Aimée Carter

Bewertet mit 3 Sternen

Kate verbringt ihren 18. Geburtstag mit ihrer krebskranken Mutter Diana im Auto nach Eden, Dianas alte Heimatstadt. Dort möchte Diana ihre letzte verbliebene Zeit verbringen. Eines Tages verwickelt sich Kate in einen miesen Streich und lernt Henry kennen. Er bittet sie um einen komischen gefallen. Jedes Jahr soll sie sechs Monate mit ihr verbringen. Als Gegenleistung lässt er ihre Mutter länger leben.

Ich fand das Buch von Anfang an komisch. Obwohl Kate kaum jemanden vertraut, war es für sie wohl ganz normal, dass irgendein fremder Junge sie bittet sechs Monate im Jahr mit ihm zu verbringen...
Schließlich, als Kate sich auf diese sechs Monate einlässt, verwirrt sie mich. Sie konnte ihr Gefühle nicht im Griff halten und man wusste nie, ob und worauf sie nun wütend oder traurig ist. 
-
Beim lesen habe ich schon darüber nach gedacht diesem Buch 2/5 Blumen zu geben. Aber dann kam das Ende. Das Ende hat mich sprichwörtlich umgehauen. Alles was mich am Anfang verwirrt oder Fragen hinterlassen hat, wurde an Ende aufgeklärt und es entpuppten sich die, die man niemals erwartet hätte, als Freunde oder Feinde.
-
Mit Kate konnte ich mich überhaupt nicht vergleichen. Ich habe sie nie wirklich verstanden und meiner Meinung nach, sollte sie unbedint lernen ihre Gefühle zu kontrollieren.
Im einen Moment ist sie frustriert, weil sie nicht bei Henry sein will und im anderen Moment ist sie wütend oder macht sich Sorgen um irgend etwas. Glaubt mir, das ist ein riesen Durcheinander. 
Henry ist sehr verschlossen. Man weiß nie was er denken könnte oder wie er sich fühlt. Übrigens hat das einen Grund, der erwähnt wird. Gerade als man denkt, dass er sich endlich öffnet zieht er sich wieder zurück. Das hat manchmal genervt.
-
Fazit: 
Ihr könnt "Das göttliche Mädchen" durchaus lesen, das muss jedoch nicht sein, weil ihr nicht wirklich etwas verpassen werdet.