Rezension

James Bond auf der Suche nach sich selbst

James Bond: Mit der Absicht zu töten -

James Bond: Mit der Absicht zu töten
von Anthony Horowitz

Bewertet mit 4 Sternen

Der Agent 007 auf einen Tiefpunkt seiner Karriere. Von den Russen wurde er einer Gehirnwäsche unterzogen und nur mit großem Glück konnte ein Anschlag verhindert werden. Nun soll er in die Höhle des Löwen zurück und weiß nicht was sein genauer Auftrag ist.

 

Es beginnt mit einer guten Einleitung, so dass man die Geschehnisse genau zeitlich einordnen kann. Bonds Standpunkt ist schwierig, da er sich nicht ganz auf sein Gehirn verlassen kann und nicht alle von seiner Loyalität überzeugt sind.

 

Wie in jedem guten Bond ist er der Frauenversteher und muss hier doch seinen luxuriösen Stil hinter sich lassen. Ein Spion von Spionen umgeben ist immer interessant, da nie genau klar ist wer was weiß. Die Aktion kommt im Buch nicht zu kurz und man fühlt sich dabei wie in den Filmen, allerdings fehlen die Gadgets.

 

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und die Spannung baut sich von Kapitel zu Kapitel auf.

 

Fazit: Ein Bond wie man ihn kennt, allerdings mit tiefgründigen Gedanken und hin und wieder Selbstzweifel.