Kein Vergleich zu Percy Jackson
Die Bücher um Percy Jackson und die "Helden des Olymp" haben mich in ihren Bann gezogen, wie es lange keine Bücher mehr geschafft hatten, durch ein Gewinnspiel kam ich in den Besitz von "Die Kane-Chroniken: Die rote Pyramide". Etwas skeptisch, denn ägyptische Mythologie ist nicht mein Steckenpferd, bei den Griechen und Römern fühle ich mich deutlich besser aufgehoben, dennoch bestechen Sadie und Carter Kane mit Charme. Rick Riodan verpackt auch hier wieder diverses Wissen locker in ein Jugendbuch, allerdings eben ganz anders als bisher von ihm gewohnt. Zaubermesser, Zauberstab, fliegende Hieroglyphen, die den Zauber ausführen - nicht ganz meine Welt, daher hält sich meine Euphorie in Grenzen. Die Geschichte um die rote Pyramide, den Göttern, die irgendwie "Besitz" von den Menschen nehmen, weil sie einen Gastkörper brauchen, etc - alles ein wenig sehr magisch für mich. Wie aber Carter und Sadie miteinander umgehen - sie "erzählen" das Buch abwechselnd, eigentlich soll es eine Tonbandaufnahme sein, sie sticheln gegeneinander, sind aber dennoch füreinander da und können sich aufeinander verlassen, obwohl sie sich nicht kennen. Innerhalb kürzester Zeit den Vater und die Heimat verlieren schweißt eben doch zusammen. Die weiteren zwei Bände werde ich mir leihen, denn was die Beiden für Abenteuer noch erleben interessiert mich dann doch - allerdings nicht so brennend, als dass ich mir die Bücher kaufen würde.