Rezension

Keine spannenden Wendungen, keine Überraschungen

Totenruhe -

Totenruhe
von Arvid Heubner

Bewertet mit 2 Sternen

Erzählt wird die Geschichte durch verschiedene Perspektiven und auf verschiedenen Zeitebenen.

Der Einstieg in die Geschichte war holprig, hat doch der im Anfangsteil geschilderte Fall eigentlich wenig mit dem restlichen Buch zu tun. Die vielen verschiedenen Personen und Namen, welche auch teilweise schwer zu lesen sind, die auch noch von unterschiedlichen Behörden bzw. Ländern kommen, sorgen noch mehr für Verwirrung und haben meinen Lesefluss doch zumindest das ein oder andere mal etwas gestört.

Die Ermittler, bis auf zwei, bleiben relativ blass und unscheinbar. Die anderen zwei sind mir persönlich, durch ihre beschriebene Art, sehr unsympathisch. Zudem haben sie viel zu viele private Probleme die sich auch auf ihre Ermittlungsarbeit auswirken. Wobei eigentlich kaum ermittelt wird. Alles basiert auf der Intuition eines einzigen und für mich als Leser ist die Lösung dann doch zu einfach. Es gibt keine spannenden Wendungen und auch keine Überraschungen. Außerdem dauert es sehr lange bis die Geschichte wirklich mal etwas an Fahrt aufnimmt. Schade, der Klappentext war sehr vielversprechend und aus dem Plot hätte man viel mehr machen können.

Das hollywoodreife Finale war dann auch etwas zu viel des Guten.