Rezension

Krimi mit Horror

Der Weg des Bösen
von Sibylle Meyer

Bewertet mit 2 Sternen

Die Kommissare Reich und Schulz werden zu einem Tatort gerufen, der nicht alltäglich ist. Die Leichen sind zerfetzt und Leichenteile fehlen. Unter den Toten ist auch Evas Vater. Während er ermordet wird, steht sie erstarrt auf der Tanzfläche.

Es bleibt nicht bei diesen Morden. Dann verschwinden auch noch Tote aus ihren Gräbern. Die Ermittlungen ergeben, dass dort keine Menschen am Werk waren. Als ein junges Mädchen überlebt, während ihre Freunde getötet wurden, erfahren die Kriminalisten, dass ein Wehrwolf das Massaker veranstaltet hat. Eine obdachlose Zigeunerin meldet sich und redet panisch von Diabolo.

Eva wird ständig von Visionen heimgesucht und macht sich mit ihren Freunden an die Ermittlungen, was von den Polizisten nicht nur geduldet wird, sondern sie versprechen sich davon ein Weiterkommen bei den Ermittlungen.

Die Buchbeschreibung versprach viel. Aber es war lange nicht so spannend wie ich erwartet hatte. Es ist eine Geschichte zwischen Krimi und Horror. Die Charaktere überzeugen mich nicht. Eva ist sehr launisch. Kommissar Reich kommt mir manches Mal vor, als hätte er sich schon vom Dienst verabschiedet. Sein Assistent gibt immer wieder die Richtung vor, war sehr schnell davon überzeugt, dass Monster die Täter sind. Seltsam ist auch, dass die Polizei mit Eva und ihren Freunden ermittelt.

Das Ende war relativ früh vorhersehbar. Eine Geschichte, die mich nicht in den Bann gezogen hat.