Rezension

Krimi mit Überraschungsmomenten

Leuchtturmmord - Katharina Peters

Leuchtturmmord
von Katharina Peters

Bewertet mit 4 Sternen

Klapptext:
An der Südspitze des Insel Zudar wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Romy Beccare geht dieser Fall besonders nahe. Die junge Frau ist erst achtundzwanzig Jahr alt und Mutter von zwei kleinen Kindern. Die Spurenlage am Tatort ist schwierig, doch einer gerät sofort in Verdacht: der Ehemann, der als aufbrausend gilt. Dann aber findet Romy heraus, dass dieser Fall viel größer ist. Vier Freunde der Toten sind in den letzten Jahren auf ungeklärte Weise ums Leben gekommen.

Der neue Bestseller mit der Ermittlerin Romy Beccare

Leseeindruck:
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Der Prolog am Anfang macht doch sehr neugierig und animiert einem zum sofortigen Weiterlesen.

Der Mord am Anfang scheint, nach der Entdeckung, dass vier weitere Freunde gestorben sind, so gut wie gelöst. Die Autorin schafft es aber noch weitere Ereignisse gekonnt miteinzuflecht und man ist sich bist zum Schluss nicht sicher, wie alles zusammenhängt. Die Aufklärung am Ende war dann doch noch überraschend.

Anfangs dachte ich, dass es hauptsächlich um Romy und Jan als Hauptpersonen geht, dann kam aber noch Olivia hinzu. Da ich keine Vorgängerbuch kenne, fand ich diese dritte Protagonisten als zuviel. Die Flut der ganzen Information aus der Vergangenheit war nicht ganz einfach einzuordnen. Da Jan und Romy auch noch an zwei verschiedenen Fällen arbeiten, war die Namensflut nicht immer einfach zu bewältigen, da sich dass Ganze dann auch immer wieder kreuzte.

Als übermäßig spannend empfand ich den Krimi nicht, allerdings immer so interessant, dass ich wissen wollte wie was zusammenhängt. Die Handlungsstränge sind gut ineinander verknüpft und zu einer komplexen Geschichte zusammengefügt.