Rezension

Krimi mit viel Lokalkolorit

Letzter Stollen - Herbert Dutzler

Letzter Stollen
von Herbert Dutzler

Bewertet mit 3 Sternen

Gasperlmaier ermittelt

Klappentext:
Mord unter Tage:  

Ausgerechnet an Gasperlmaiers Geburtstag verschwindet ein Tourist bei einer Führung im Salzbergwerk. Hat er sich im Stollenlabyrinth verirrt oder hat ihn jemand beiseite geschafft?
Statt zu feiern, muss Gasperlmaier ermitteln - dabei wird ihm unter der Erde ganz flau im Magen.
Dass  der Vermisste wenig später tot aufgefunden wird, hilft da auch nicht ..... 

Meine Meinung: 

Es war für mich die erste Begegnung mit dem etwas ungewöhnlichen Kommissar. Obwohl er mir nicht unsympathisch war, konnte ich mich mit seiner etwas umständlichen, manchmal weltfremden Art, nicht wirklich anfreunden.
Gut gefallen haben mir hingegen seine Kollegin Manuela und seine Vorgesetzte, sowie seine äußerst patente Ehefrau .
Der Fall an sich wich etwas von dem üblichen Krimi ab, was ich positiv fand.
Obwohl ich es sehr mag, wenn es neben der Krimihandlung auch Einblicke ins Privatleben gibt,war es mir hier deutlich zuviel. 
Was mir außerdem negativ auffiel,war der reichliche Alkoholgenuss während der Dienstzeit.
Fazit: 

Ein Krimi, der von dem üblichen Schema abwich,den ich aber,aus meiner persönlichen Sicht,nur eingeschränkt empfehlen kann.
Ein Lob gehört hingegen dem außergewöhnlichen Cover und der besonderen Aufmachung des Buches.