Rezension

Längelt

Ein letzter Atemzug -

Ein letzter Atemzug
von Ross Pennie

Bewertet mit 3 Sternen

Eine Reihe mysteriöser Todesfälle unter Schülern einer konservativen Schule und Mitgliedern von Feuerwehr- und Rettungsmannschaften nach plötzlichem Leberversagen. Eine indigene "Zigarettenmafia", zu der erste Spuren führen. Daneben eine Geschichte um eine gestohlene Pfeife, die im Zusammenwirken mit ihrem "Gegenstück" Wunder wirken soll. Und noch unzählige Handlungsstränge mehr, die merkwürdig beziehungslos bleiben.

Das Buch ist in einem ruhigen Erzählstil gehalten, was eigentlich charmant sein könnte, dessen man aber schnell überdrüssig wird. Die Menschen rund um den Protagonisten Zol und er selbst wirken allesamt recht dilettantisch. Die Story längelt reichlich und ist mit zu vielen Handlungssträngen überfrachtet, die nicht wirklich aufgedröselt oder zum Abschluss gebracht werden. Zuwenig Spannung - eher kein Krimi oder Thriller.