Rezension

Leichte Böden

Leichte Böden - David Fuchs

Leichte Böden
von David Fuchs

Eine tolle Geschichte die einem zum Nachdenken bringt!

Klappertext:

Schon vor Jahren hat Daniel sein Leben auf dem Land hinter sich gelassen. Nun kehrt er für einen Besuch bei seinen Verwandten zurück. Eigentlich will er nur kurz bleiben, um sein dort untergestelltes Auto abzuholen und sein Sabbatical anzutreten. Doch schon kurz nach der Ankunft tritt sein Vorhaben in den Hintergrund: Onkel Alfred ist dement und ohne Unterstützung seiner Frau Klara zu kaum einem Schritt mehr fähig. Nachbar und Witwer Heinz ist mittlerweile bei den beiden eingezogen. Er kann nach einer Krebserkrankung nur noch mit Hilfe eines Sprachcomputers kommunizieren. Der Alltag ist eine Bürde, nur am Laufen gehalten von der rüstigen, aber überforderten Klara. Daniel ist erschüttert von den Verhältnissen in der Alters-WG. Anstatt sich ganz der aufkeimenden Liebe zu seiner Kindheitsfreundin Maria zu widmen, versucht er ehrgeizig, seinen betagten Angehörigen das Leben zu erleichtern. Wie soll das bloß gutgehen?

 

Cover:

Ich finde das Cover sehr cool! Zwar hat es nur halbwegs etwas mit dem Buch zu tun, dennoch gefällt mir dieses schlichte Cover sehr gut!

 

Inhalt:

David Fuchs (der Autor) beschreibt in diesem Buch das Thema Älterwerden wirklich meisterhaft. Für mich war es somit eine völlig neue Erfahrung!

 

Charaktere:

Vor allem Daniel (die Hauptperson) wurde in der Geschichte sehr detailliert beschrieben. Aber auch auf die anderen Charaktere wurde nicht vergessen.

 

Schreibstil:

Das Buch lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen.

 

Fazit:

Ein sehr gelungenes Buch, welches den Leser auch sehr schnell zum Nachdenken anregt.