Leider abgebrochen
Bewertet mit 2 Sternen
Im Rahmen einer Leserunde wurde mir das E-book zur Verfügung gestellt, aber wie mein Titel schon sagt, habe ich es leider nicht bis zum Schluss des Buches geschafft, deshalb beziehe ich mich in meiner Rezension nur auf den ersten Teil des Buches (die ersten 18 Kapitel).
Der Klappentext klang interessant und ich freute mich, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte.
Leider fiel mir schon der Einstieg in die Geschichte schwer. Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig, wirkte für mich aber gerade am Anfang sehr gehetzt . Erst nach ein paar Kapiteln wurde es besser, allerdings zog sich für mich die Handlung dann sehr in die Länge. Die Autorin versucht sehr ausführlich die Handlung zu beschreiben, damit einem auch ja nichts entgeht. Aus diesem Grund zieht es sich aber in die Länge. Des Weiteren wird jedes Treffen von Emily und John im Nachhinein mit Lindsey analysiert, was zu unnötigen Wiederholungen führt.
Womit ich auch schon bei den Charakteren wäre, leider konnte mich keiner von ihnen überzeugen. Emily ist mir zu naiv und noch sehr kindisch eingestellt, was sich vorallem in ihren Zickereien gegenüber John zeigt. Sie gibt ihm ständig kontra, auch wenn es gerade nicht in die Situation passt. Selbst wenn er etwas nett meint, muss sie dagegen halten. Und in Situationen in denen John wirklich unangemessen reagiert, hält sie sich zurück. Für mich unverständlich.
John ist mir von Anfang an unsympathisch und nimmt sich für meinen Geschmack gegenüber Emily zu viel raus. Er ist sehr arrogant und egoistisch.
Die beiden harmonieren überhaupt nicht miteinander und es fällt mir schwer, mir ein Happy End mit den beiden vorzustellen.
Es tut mir wirklich leid, normalerweise versuche ich immer das Buch bis zum Ende zu lesen. Aber hier fiel es mir sehr schwer mich weiter mit diesen Charakteren auseinander zu setzen.
Dies ist natürlich nur meine persönliche Ansicht und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.