Rezension

Leider kein richtiger Mo Hayder Thriller!

Die Puppe - Mo Hayder

Die Puppe
von Mo Hayder

Bewertet mit 1.5 Sternen

"Er wird dich heimsuchen. Dann wird er dich Quälen. Bis DU DIR nichts mehr wünschst als TOT zu sein..." eigentlich klingt dies nach einem richtig guten Mo Hayder Thriller, doch irgendwie hab ich den nicht gefunden! 

 

Worum geht es? :

 

Als Zelda Lornton in der psychiatrischen Klinik von Bristol tot aufgefunden wird, glauben alle zu wissen, wer daran schuld ist - der GEIST von Beechway, der Nachts die Patienten heimsucht und dazu treibt, sich selbst zu verletzen, manchmal sogar tödlich. AJ, der verantwortliche Pfleger, will an diese Gerüchte nicht glauben. Als dann der psychisch sehr kranke Isaac Handel unerwartet entlassen wird, hat AJ einen Verdacht. Isaac ist ein verurteilter Mörder, der seine Eltern auf brutale Weise umgebracht hat. Nach seiner Entlassung ist er plötzlich unauffindbar. Plant er erneut zuzuschlagen? AJ sucht Hilfe bei Detectiv Inspector Jack Caffery, der ganz und gar nicht an Geister glaubt...

 

Meine Meinung:

 

Leider bin ich furchtbar enttäuscht von diesem angeblichen Thriller. Mir fehlte es an der typischen Mo Hayder Spannung die mich sonst total fesselt und mir Gänsehaut auf den Rücken treibt. Der Schreibstil ist leider das einzige, was für mich erkennen lässt, dass es sich bei der Autorin um Mo Hayder handelt. Die Vorgeschichte rund um den eigentlichen Inhalt zieht sich total in die Länge und man bekommt das Gefühl es wird nie ein Ende finden. Natürlich sind die eigentlichen Bluttaten sehr gut herausgearbeitet, aber in meinen Augen viel zu wenig in Szene gesetzt.

 

Fazit:

 

Eine wirkliche Enttäuschung für mich als absoluter Thriller-Fan und Mo Hayder Liebhaberin...