Rezension

Leider nicht der stärkste Teil der Reihe, aber dennoch lesenwert

True North - Unser Traum von Für immer - Sarina Bowen

True North - Unser Traum von Für immer
von Sarina Bowen

Ein weiteres Mal habe ich die Möglichkeit bekommen eine Reise in den beschaulichen Bundesstaat Vermont zu unternehmen. Dieses Mal an der Seite von Skye und Benito, der zur Familie Rossi gehört und bereits in Band 4 und 5 mit von der Partie war.

Ich kann es nicht leugnen, der Schreibstil von Sarina Bowen trifft bei mir immer wieder ins Schwarze! Das Lob gebührt allerdings nicht nur der Autorin, sondern in diesem Falle auch der Übersetzerin Wanda Martin, die in der Lage ist, uns den Text auch im Deutschen flüssig lesen zu lassen und damit das Leseerlebnis nicht schmälert.

Auch nach einer halbjährigen Pause konnte ich sehr schnell wieder in die Geschichte rund um die Shipleys und Rossis einsteigen. Durch immer wiederkehrende Rückblenden in der dritten Person erzählt Skye ihre Geschichte zur Zeit der Highschool, in der sie Benito kennen und lieben gelernt hat. Dazwischen finden sich in der ersten Person Beschreibungen der jetzigen Zeit, in der Skye unverhofft nach Vermont zurückkehren und sich damit mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss.

Insgesamt war dies für mich neben Teil 1 der bisher schwächste Band der Reihe. Die gewählten Themen sind für mich einfach schon zu oft in anderen Büchern vorgekommen. Nichtsdestotrotz habe ich auch diese Geschichte der Autorin in Rekordzeit gelesen, denn mir gefiel die Dynamik zwischen den Hauptprotagonisten sehr, ich bin also definitiv nicht enttäuscht. Band 7, in dem es um Dylan, dem jüngsten Spross der Shipleys geht, ist dementsprechend schon gekauft und wartet darauf von mir gelesen zu werden!

Fazit: Leider nicht, das stärkste Buch der Reihe, aber dennoch vor allem aufgrund des Umgangs zwischen Benito und Skye eine wirklich rührende Geschichte!