Rezension

Leider nicht so überzeugend

Der böse Ort - Ben Aaronovitch

Der böse Ort
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 2 Sternen

Das Buch „Der böse Ort“ hat viele sowohl positive als auch negative Aspekte. Was mich überzeugt hat, war die Darstellung von London, angehaucht mit Magie. Die detailreiche und bildliche Darstellung machte es mir einfach, in die Stadt abzutauchen. Ich hatte das Gefühl, als würde ich nach rechts und links schauen können und neue Dinge entdecken, die der Autor vielleicht gar nicht beschrieben hat.
 
Aber das ist leider auch schon so gut wie alles, was ich positiv äußern konnte. Ich habe vorweg ein bisschen über das Buch gelesen und oft gesehen, dass es sehr witzig geschrieben wäre. Dem kann ich leider gar nicht zustimmen. Der Schreibstil des Autors war teilweise so lang gedehnt, dass es mir ab und an höchstens mal ein mildes Lächeln abringen konnte. Das war sehr enttäuschend, da ich über die Bände davor nur Gutes gehört habe.
 
Mit den Protagonisten, insbesondere mit Peter und Lesley, wurde ich einfach nicht warm. Die Protagonisten waren mir viel zu blass. Der einzige der bei mir wirklich punkten konnte war Hund Toby, der einfach nur goldig ist.
Wie ich immer sage: Alles ist Geschmackssache. Vielleicht hätte ich einfach die anderen Bände zuvor lesen müssen, um mehr Hintergrundwissen zu haben und den Humor zu verstehen. Für mich persönlich scheint diese Reihe jedoch leider nichts zu sein.
Copyright © 2014 by Rebecca H.