Rezension

Leider sehr enttäuschend

Die Buchspringer - Mechthild Gläser

Die Buchspringer
von Mechthild Gläser

Bewertet mit 2 Sternen

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Gerade als Leser stellt man sich das eintauchen in die Buchwelt super interessant und spannend vor. Deshalb habe ich viel von diesem Buch erwartet. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich sehr lange durch das Buch gequält habe. Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen und bringt einem nicht ins stolpern, aber die Handlung war mir etwas zäh. Zu Anfang, als Amy erfährt, das sie wirklich in Bücher springen kann, tut sich ihr und dem Leser eine tolle Welt auf. Auch als plötzlich die Geschichten in Gefahr geraten, da jemand versucht die wichtigen Dinge aus ihnen zu stehlen. Doch der weitere Ablauf zieht sich sehr lange hin und war für mich auch gar nicht spannend. Ich hatte nicht wirklich Lust zu erfahren, wer der Übeltäter ist und warum er versucht die Geschichten zu zerstören. Auch Amy war mir als Protagonistin irgendwie sehr fern. Die kleine Lovestory hat bei mir auch kein Herzklopfen ausgelöst. Ich bin einfach nur sehr enttäuscht von diesem Buch. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Auch am Ende hat mir nichts gefallen. Ich bin selten so enttäuscht und kritisch in meiner Bewertung, aber ich weiß einfach nicht was ich noch groß dazu schreiben soll. Amys Mutter hat mich auch sehr sprachlos gemacht. Sie interessierte sich ja mal so überhaupt nicht für ihre Tochter und neben ihrer Liebelei hat sie nicht mal versucht mit etwas Gefühl auf Amy zuzugehen. Absolut kein greifbares Gefühl beim Lesen.
Die Idee ist wirklich toll aber die Ausführung eher Kaugummiartig und ohne Spannung.