Rezension

Lesenswert trotz Dialekt

Edelweißkönig - Ludwig Ganghofer

Edelweißkönig
von Ludwig Ganghofer

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext gebundene Ausgabe Verlegt bei Kaiser 1991:

Ein guter, wohltätiger Berggeist ist er, der Edelweißkönig. Freilich erscheint er nicht jedem. Nur wer das Königsblümel gefunden hat, und wer dazu noch das rechte Sprüchlein weiß, vor dem taucht er auf. Der Finkenbauer Jörg, sein Bruder Ferdl und das Hannerl, die Jüngste, hängen seit dem frühen Tod der Eltern mit großer Zärtlichkeit aneinander. Auch als sich ihre Wege trennen - Jörg übernimmt den elterlichen Hof, Ferdl wird Holzschnitzer und die zu einem bildschönen Mädchen herangewachsene Hanni geht in die Stadt -, reißt der Band der geschwisterlichen Liebe nicht ab. Da stürzt der Himmel über dieser friedlichen kleinen Welt zusammen: Hanni sucht freiwillig den Tod, Ferdl glaubt, den vermeintlichen Entehrer seiner Schwester getötet zu haben und flieht, unterstützt von seinem Bruder , in die Berge...

Trotz den sehr intensiven bayrischen Dialekts ist dieses Buch lesenswert. Für mich eine komplett neue Erfahrung. Die Handlung ist wie in jedem Heimatroman oder Heimatfilm recht einfach aber gut.